Die Schwenninger Wild Wings können heute mit dem vierten Sieg in Ravensburg in das Finale einziehen. Für die Towerstars dagegen heißt es: "Siegen oder Fliegen"!
SERC-Trainer Stefan Mair erwartet deshalb einen bis in die Haarspitzen motivierten Gegner. "Es geht jetzt auch um Stolz. Ich bin sicher, dass die Ravensburger uns das Leben im vierten Spiel schwer machen werden. Das wird ein ganz heißer Tanz."
Zur Erinnerung: im vergangenen Jahr im Viertelfinale lagen die Towerstars gegen Heilbronn auch schon mit 0:3 hinten und setzten sich am Ende mit 4:3 durch.
SERC-Stürmer Alex Leavitt, der auch schon das Trikot der Towerstars trug, weiß, was seine Mannschaft erwartet: "Das wird das schwerste Spiel des Jahres für uns. Ich kenne die Ravensburger Mannschaft noch gut. Sie werden alles gegen uns versuchen. Aber überraschen können sie uns nicht. Dazu kennen wir sie zu gut."
Towerstars-Trainer Petri Kujala meinte nach der 1:3-Niederlage vom Sonntag: "Schwenningen hat die Tore gemacht, wir nicht. Das war der Unterschied in dieser Partie. Wenn du mit zwei Toren in Rückstand liegst und dir die Frische fehlt, ist es schwer." Für heute verspricht der Ravensburger Übungsleiter noch mal einen großen Kampf. "Wir haben nichts mehr zu verlieren und können befreit aufspielen. Mit unseren Fans im Rücken werden wir alles geben. Wichtig wäre für den Kopf, dass wir in Führung gehen."
Spiel vier in Ravensburg war gestern Nachmittag noch nicht ganz ausverkauft. "Sollte es eine Abendkasse geben, dann aber nur noch mit Restkarten", rechnet Towerstars-Pressesprecher Frank Enderle dennoch mit einer vollen Halle.
Ausführlicher Vorbericht
Los geht es heute um 20 Uhr in der Eissporthalle Ravensburg. Für alle Interessierten gibt es einen Liveticker