Neues aus dem Süden...

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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Freitag 8. März 2013, 10:09

Am vorletzten Wochenende der Doppelrunde warten zwei bayrische Gegner auf die Wild Wings. Die Schwenninger gastieren heute, Freitag (19:30 Uhr), im Spitzenspiel beim EV Landshut und erwarten am Sonntag (18:00 Uhr) den Tabellenletzten SC Riessersee. SERC-Trainer Stefan Mair freut sich auf das heutige Duell mit dem amtierenden Meister: "Landshut ist ein guter Test für die Play-Off´s."

"Landshut ist eine spielstarke Mannschaft, die immer die Pässe durch die Mitte sucht und ein schnelles Umschalt-Spiel beherrscht.", so Mair weiter. Landshut will als Tabellendritter in den letzten vier Spielen das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale unbedingt verteidigen. "Wir haben es jetzt in der eigenen Hand. Dazu müssen wir entsprechend punkten, auch gegen Schwenningen", sagt Trainer Jiri Ehrenberger.

Ausführlicher Vorbericht

Die Bilanz dieser Saison der Wild Wings gegen Landshut ist negativ: Am 25. September gewann Schwenningen zu Hause mit 3:2 nach Penaltyschießen. Am 2. Dezember siegte Landshut zu Hause mit 3:2 nach Verlängerung und am 18. Januar setzte es eine 1:3-Heimniederlage für den SERC. "Das waren alles gute, interessante Spiele", erinnert sich Wild Wings Trainer Mair.

Landshut belegt aktuell Rang 3 der Tabelle und liegt mit 77 Punkten punktleich mit den Towerstars auf Rang 4 und hat 1 Punkt Vorsprung auf den 5. platzierten Bremerhaven und 6. platzierten Rosenheim.


Am Rande der Bande:

SERC-Kapitän Alexander Dück hat seinen Vertrag für die kommende Spielzeit verlängert. "Dück bringt mit über 650 DEL-Spielen jede Menge Erfahrung mit und ist ein wichtiger Baustein in unserer Mannschaft. Er stammt aus dem Schwenninger Nachwuchs und ist mit seiner Familie hier zu Hause. Wir freuen uns, dass er auch in der kommenden Saison für die Wild Wings spielt", freut sich SERC-Coach Mair über die Weiterverpflichtung des 32-Jährigen.

Der aktuelle Kader der Wild Wings für die Saison 2013 / 2014 im Überblick:

Verteidigung:
Adam Borzecki
Alexander Dück

Angriff
Daniel Hacker
Pierre-Luc Sleigher
Philipp Schlager
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Montag 11. März 2013, 12:15

Die Wild Wings haben am Freitag das Spitzenspiel in Landshut verloren. Da zeitgleich die Bietigheim Steelers ihre Aufgabe meisterten und ihr Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse mit 6:3 gewannen, lösten sie die Wild Wings auch wieder an der Tabellenspitze ab. Nach fünf Siegen in Folge haben die Wild Wings am Freitagabend wieder eine Partie verloren. Schwenningen musste sich im Spitzenspiel beim EV Landshut vor 4191 Zuschauern mit 2:3 (1:2, 1:0, 0:1) Toren geschlagen gaben. Die Partie war ein echtes Spitzenspiel.

Es war intensiv geführte Partie mit viel Tempo. Zudem stimmten Kulisse und Atmosphäre, auch angesichts von 2500 Freikarten, die verteilt worden waren. So waren 4191 Zuschauer live dabei. Da im Landshuter Eisstadion am Gutenbergweg inzwischen die Kapazität auf 4500 Besucher reduziert wurde, war die Begegnung nahezu ausverkauft.

Ausführlicher Spielbericht

Somit geht der Saisonvergleich klar an die Landshuter, da diese von 12 möglichen Punkten gegen die Wild Wings neun Punkte einfahren konnten.

Die restlichen Ergebnisse vom Freitag:
Landshut Cannibals - SERC Wild Wings 3:2 (2:1,0:1,1:0)
ESV Kaufbeuren - Fischtown Pinguins 3:4 n.P. (2:0,1:3,0:0,0:1)
SC Riessersee - Dresdner Eislöwen 2:3 (0:1,1:1,1:1)
Eispiraten Crimmitschau - Starbulls Rosenheim 5:3 (2:1,2:1,1:1)
SC Bietigheim Steelers - Lausitzer Füchse 6:3 (2:0,0:2,4:1)
Heilbronner Falken - Ravensburg Towerstars 3:1 (2:0,0:1,1:0)

Tabelle
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Montag 11. März 2013, 14:09

Gestern Abend stand bei den Wild Wings das vorletzte Heimspiel dieser Hauptrunde an. Gegner war der Tabellenletzte, der SC Riessersee und die Wild Wings wurden der Favoritenrolle gerecht. Pflichtaufgabe erfüllt: Mit einem klaren 4:0 (0:0, 4:0, 0:0)-Sieg gegen den SC Riessersee wurden die Wild Wings vor 2100 Zuschauern in der Helios-Arena ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Aussichten, als Spitzenreiter in die Playoff-Runde zu gehen, sind allerdings nur noch gering, denn Tabellenführer Bietigheim Steelers verteidigte mit einem 5:3-Sieg in Rosenheim den Dreipunkte-Vorsprung vor Verfolger Schwenningen.

Somit geht der Saisonvergleich an die Wild Wings, da sie 10 von möglichen 12 Punkte gegen den SC Riessersee einfahren konnten.

Die restlichen Ergebnisse vom Sonntag:
Dresdner Eislöwen - Eispiraten Crimmitschau 5:2 (2:0,3:2,0:0)
Lausitzer Füchse - Heilbronner Falken 1:4 (0:2,0:1,1:1)
Starbulls Rosenheim - SC Bietigheim Steelers 3:5 (2:3,0:1,1:1)
SERC Wild Wings - SC Riessersee 4:0 (0:0,4:0,0:0)
Ravensburg Towerstars - ESV Kaufbeuren 5:2 (1:0,4:0,0:2)
Hannover Indians - Landshut Cannibals 1:6 (0:3,0:2,1:1)

Tabelle

Die Wild Wings werden höchstwahrscheinlich die Hauptrunde auf Platz 2 abschließen, da es unwahrscheinlich ist, dass Bietigheim kommendes Wochenende vier Punkte weniger einfährt als die Wild Wings. Auch im Lager der Wild Wings scheint man sich mit dem 2. Platz abgefunden zu haben und legt den Fokus schon einmal auf den wahrscheinlichen Viertelfinal-Gegner Heilbronn: "Ja, Heilbronn soll kommen" - Dan Hacker hofft auf die Falken als Playoff-Gegner!
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Dienstag 12. März 2013, 10:09

Die Tabellenführung eingebüßt / Platz 2 nach der Hauptrunde sicher und gilt als wahrscheinlich / Heilbronn möglicher Gegner im Viertelfinale / Die ersten Gerüchte sprießen rund um die Helios Arena - Der Wochenendrückblick:

Die Wild Wings büßten am Freitag die Tabellenführung durch die 2:3-Niederlage in Landshut ein. "Es war ein sehr gutes, hochklassiges Spiel. Wir hätten mehr verdient gehabt. Die Niederlage war bitter", ärgerte sich SERC-Trainer Stefan Mair über die Pleite beim amtierenden Meister.

Am Sonntag feierten die Wild Wings gegen Schlusslicht Riessersee einen ebenso souveränen wie glanzlosen 4:0-Sieg, der ihnen im Kampf um Platz eins jedoch wenig nützen dürfte. Dennoch war SERC-Coach Mair mit seiner Mannschaft sehr zufrieden. "Solche Spiele kannst du eigentlich nur verlieren. Wir sind in solche Partien auch schon überheblich reingegangen. Dies war diesmal nicht der Fall. Wir blieben auch nach dem ersten torlosen Drittel gegen einen tief stehenden Gegner geduldig, haben sehr diszipliniert gespielt, keine Einzelaktionen oder Frustfouls begangen."

Die "Doppelrunden-Meisterschaft" wird für die Wild Wings nur noch schwer zu gewinnen sein. Spitzenreiter Bietigheim hat in der aktuellen Tabelle nicht nur drei Punkte mehr als Schwenningen auf dem Konto, sondern auch im direkten Vergleich die Nase vorn. Das heißt: Der SERC müsste in den letzten beiden Punktespielen am Freitag zuhause gegen Kaufbeuren und am Sonntag in Bremerhaven vier Punkte auf die Steelers gutmachen. Ein schier unmögliches Unterfangen, denn Bietigheim darf sich in den beiden Spielen am Freitag gegen Heilbronn und am Sonntag in Kaufbeuren zumindest eine Niederlage erlauben und bleibt dennoch Spitzenreiter.

Das Viertelfinal-Duell zwischen Schwenningen und Heilbronn scheint damit vorprogrammiert. Ein brisantes Duell, denn die Falken avancierten in dieser Saison zum Angstgegner für den SERC. Drei der vier bisherigen Vergleiche verlor die Mannschaft vom Neckarursprung. "Heilbronn ist sehr spielstark und gehört von der Klasse her unter die ersten zwei, drei Mannschaften", hatte Mair bereits am 1. Februar nach der 1:2-Heimniederlage im Penaltyschießen gegen die Falken erklärt.

Dennoch: Bange machen gilt nicht, vor allem nicht für Wild Wings Topscorer Dan Hacker: "Ich würde gerne gegen Heilbronn spielen. Der Grund ist einfach: Die Fahrten sind viel kürzer, als wenn wir eine Mannschaft aus dem Osten kriegen. Da kann man für das Halbfinale Kraft sparen. Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir ohnehin alle schlagen. Ja, Heilbronn soll kommen."

Ausführlicher Bericht

Am Rande der Bande:

Für Spekulationen sorgte derweil am Sonntag der Besuch von Boris Capla in der Helios-Arena. "Wird Capla Nachfolger von Stefan Wagner als Manager bei den Wild Wings?", hörte man auf der Tribüne. Capla war unter anderem bei den Hamburg Freezers bis 2009 als Manager tätig. Er leitet inzwischen eine Eishockeyschule in Füssen, die sein Vater Josef „Jojo“ Capla, der in der Saison 1991/92 den SERC trainierte, gegründet hatte. Capla steht, wie es jetzt hieß, nicht in Kontakt mit den Wild Wings, sondern weilte lediglich auf Einladung von Spieleragent Sana Hassan am Neckarursprung.

Quelle

Ein Schelm, der Böses denkt... :mrgreen:
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Freitag 15. März 2013, 09:36

Schaulaufen und Einspielen auf die am kommenden Mittwoch beginnenden Play-Offs, heißt die Devise bei den Wild Wings vor dem letzten Punktspielwochenende. Heute, Freitag (20 Uhr), erwarten die Schwenninger Zweitliga-Profis Kaufbeuren in der Helios-Arena. Die Stimmung beim Training der Schwenninger Profis ist bestens: "Jeder Spieler pusht sich, um ein gutes Gefühl für die Play-off zu bekommen", sagt SERC-Trainer Stefan Mair.
Natürlich wollen die Schwäne auch die letzten beiden Punktspiele erfolgreich bestreiten. Im Hinterkopf steckt aber das Viertelfinale, das am kommenden Mittwoch, 20. März, mit einem Heimspiel (wahrscheinlicher Gegner ist Heilbronn) startet. Mair: "Wir bereiten uns auf die Play-off vor. Da ist es ganz wichtig, gute Defensivarbeit zu verrichten und gut zu stehen."

Zunächst gilt es heute einen Pflichtsieg gegen den Tabellenvorletzten ESV Kaufbeuren einzufahren. Mair: "Wir wollen das Spiel wie gegen Riessersee angehen und mit einer konzentrierten sowie disziplinierten Mannschaftsleistung zum Sieg kommen." Das Tor wird Sinisa Martinovic hüten.

Ob und welche Spieler auf Schwenninger Seite an diesem Wochenende geschont werden, wird man erst kurz vor Spielbeginn erfahren. Dazu SERC Trainer Mair: "Darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken. Es ist aber sicherlich so, dass ein Spieler, der physisch leicht angeschlagen ist, in diesem Fall geschont wird."

Für den Tabellenvorletzten Kaufbeuren (12. Tabellenplatz mit 42 Punkten) ist die Saison gelaufen. Da die Abstiegsrunde entfällt, sind die Allgäuer aller Sorgen ledig. Auch mit der Vergabe der noch freien Playoff-Plätze hat Kaufbeuren nichts mehr zu tun. "Wir haben genügend Motivation, zu den Spielen zu fahren. Das Problem ist nur, die ganze Woche über die Ausrüstungen an die verschiedenen Trainingsorte zu schleppen", sagt Trainer Ken Latta. Die Kaufbeurer Sparkassen-Arena ist seit vergangenen Dezember aufgrund von Statik-Problemen gesperrt.

Ausführlicher Vorbericht

In diesen bisherigen Begegnungen gingen die Wild Wings jeweils als Sieger vom Eis: 4:2 (A), 3:2 n.P. (H), 4:3 n.V. (H – Pokal) und 4:1 (A) lauteten die bisherigen Ergebnisse aus Sicht der Wild Wings.

Los geht es um 20 Uhr in der heimischen Heliosarena. Liveticker wie immer an dieser Stelle.
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Sonntag 17. März 2013, 09:14

Die Wild Wings gewannen am Freitagabend ihr Heimspiel gegen Kaufbeuren mit 6:1 (1:0, 2:1, 3:0). Da zeitgleich die Bietigheim Steelers ihr Heimspiel gegen die Heilbronner Falken überraschend mit 2:5 verloren, wahrten die Wild Wings die Chance auf Platz 1.

Vor knapp 2900 Zuschauern ließen die Wild Wings von Anfang an keine Zweifel aufkommen, wer diese Begegnung als Sieger verlassen wird. Das 1. Drittelergebnis von 1:0 war aus Kaufbeurer Sicht schmeichelhaft, da den Wild Wings ein regulärer Treffer nicht anerkannt wurde und das Ergebnis, bei einer etwas besseren und konzentrierten Chancenverwertung, gut und gerne um 2, 3 Tore höher hätte stehen können. Auch der Anschlusstreffer der Kaufbeurer zum 3:1 gab dem Spiel keine Wende. Im dritten Drittel zogen die Wild Wings das Tempo wieder an und schraubten das Ergebnis um 3 weitere Treffer in die Höhe.

Beste Akteure auf Schwenninger Seite waren Dan Hacker und Rob Hennigar mit jeweils 3 Scorerpunkten.

Ausführlicher Spielbericht

Damit geht der Saisonvergleich an die Schwenninger Wild Wings, da von möglichen 12 Punkten gegen Kaufbeuren deren 11 eingefahren werden konnte.

Die restlichen Ergebnisse vom Freitag:
Lausitzer Füchse - Starbulls Rosenheim 3:2 (0:1,1:1,2:0)
Landshut Cannibals - Fischtown Pinguins 3:2 (1:1,1:1,1:0)
Dresdner Eislöwen - Ravensburg Towerstars 2:7 (1:3,0:1,1:3)
SC Bietigheim Steelers - Heilbronner Falken 2:5 (2:1,0:2,0:2)
Hannover Indians - Eispiraten Crimmitschau 1:2 n.P. (0:0,0:0,1:1,0:1)
SERC Wild Wings - ESV Kaufbeuren 6:1 (1:0,2:1,3:0)

Somit sind weitere Entscheidungen in Hinsicht auf die Play-Offs gefallen:
Dresden verabschiedet sich, aufgrund der Heimniederlage, aus dem Play-Off Rennen. Die Eislöwen haben am Sonntag spielfrei und waren ohnehin auf Schützenhilfe angewiesen. Die Landshut Cannibals und die Ravensburg Towerstars starten mit Heimrecht in die am kommenden Mittwoch startende Viertelfinalbegegnungen. Heilbronn wird als siebtplazierter die Hauptrunde beenden. Die Eispiraten Crimmitschau und die Lausitzer Füchse kämpfen am letzten Spieltag um den 8. Tabellenplatz.

Tabelle

Am Rande der Bande:
Erstmalig wurde im Rahmen der Eishockey-Gala in Augsburg auch der Spieler des Jahres in der 2. Bundesliga geehrt. Ähnlich wie in der DEL geschah die Wahl in einer Kooperation zwischen der Liga (ESBG) und Eishockey NEWS, von einem Expertengremium bestehend aus Trainern und Managern der Zweitligisten. Am Ende setzte sich mit knappem Vorsprung Dan Hacker von den SERC Wild Wings durch, aktuell auch Top-Scorer der Liga mit 29 Toren und 40 Assists.
Hacker Spieler des Jahres
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Sonntag 17. März 2013, 16:48

Letzter Vorrundenspieltag der 2. Eishockeybundesliga und Tag der letzten Entscheidungen. Zu vergeben sind noch Platz 1 und Platz 8. Die Wild Wings müssen in Bremerhaven antreten. Bereits heute morgen um 6 Uhr machten sich die Cracks vom Neckarursprung auf den Weg an die Nordseeküste, um die Hauptrunde erfolgreich zu beenden. Die Fischtown Bremerhaven liegen aktuell mit 78 Punkten auf Rang 5 - 2 Punkte vor den Rosenheim Starbulls. Rang vier ist für Bremerhaven seit Freitag nicht mehr möglich und im Viertelfinale lauten die Gegner entweder Landshut Cannibals oder die Towerstars aus Ravensburg.

Die Ausgangslage ist klar: Schwenningen muss heute einen Punkt mehr einfahren, als die punktgleichen Steelers (zu Gast bei den Kaufbeuren Jokers), um die Hauptrunde als erster zu beenden. Anders als in der DEL zählt in der 2. Eishockeybundesliga bei Punktgleichheit der direkte Vergleich. Und da haben die Steelers ganz klar die Nase vorn.

Hauptaugenmerk der Wild Wings wird heute sein, dass man sich weiter für die Play-Offs einspielt und hoffentlich ohne Verletzte die Rückreise aus dem Norden antreten kann.

Der bisherige Saisonvergleich spricht für die Wild Wings: 2:1 (H), 4:1 (A), 4:3 n.P. (H) lauteten die bisherigen Ergebnisse aus Sicht der Wild Wings.

Los geht es heute um 18 Uhr in Bremerhaven. Liveticker gibt es wie gewohnt hier
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Montag 18. März 2013, 09:19

Die Wild Wings verloren ihr letztes Vorrundenspiel in Bremerhaven deutlich mit 1:4 (0:2, 1:0, 0:2) Toren und treffen nun als Tabellenzweiter in den Play-Offs auf Heilbronn.

Schwenningen trat ohne Stürmerstar Dan Hacker bei den Fischtown Pinguins an. Dennoch sicherte sich der US-Amerikaner mit 69 Punkten die Krone als Topscorer vor dem Bietigheimer Marcel Rodman (67). SERC-Trainer Stefan Mair hatte dem US-Amerikaner freigestellt, ob er nach seiner Auszeichnung zum Spieler des Jahres am Samstagabend in Augsburg mitspielen oder pausieren wolle. Hacker entschied sich für Letzteres. "Das war sehr vernünftig. So hat er sich den Reisestress erspart und lief nicht Gefahr, sich zu verletzen", sagte Mair. Neben Hacker traten auch Stürmer Max Hofbauer und Torhüter Lukas Lang die Reise nach Bremerhaven nicht an und wurden geschont.

Das soll aber nicht als Ausrede für die Niederlage sein. Schwenninger Coach Stefan Mair: "Durch den gleichzeitigen Sieg von Bietigheim relativiert sich unser Ergebnis. Selbst ein Sieg hätte uns im Kampf um Platz eins nicht genutzt. Wir saßen im ersten Drittel gedanklich noch im Bus und verschliefen diese Phase völlig. Im zweiten Drittel wäre für uns mehr als nur ein Tor drin gewesen. Doch nach dem Doppelschlag von Bremerhaven zu Beginn des Schlussdrittels war die Luft raus. Da haben beide Mannschaften nur noch darauf geachtet, dass sich keiner mehr verletzt."

Ausführlicher Spielbericht

Trotz der gestrigen Niederlage geht der Saisonvergleich an die Wild Wings, da von 12 möglichen Punkten gegen die Fischtown Bremerhaven 8 Punkte auf der Habenseite verbucht werden konnten.

Die Ergebnisse des letzten Vorrundenspieltages im ÜberblicK:
Ravensburg Towerstars - Lausitzer Füchse 2:3 n.P. (0:1,1:1,1:0,0:1)
Heilbronner Falken - Hannover Indians 4:1 (1:0,2:0,1:1)
Starbulls Rosenheim - Landshut Cannibals 3:2 n.P. (0:2,1:0,1:0,1:0)
Fischtown Pinguins - SERC Wild Wings 4:1 (2:0,0:1,2:0)
ESV Kaufbeuren - SC Bietigheim Steelers 1:4 (0:0,0:0,1:4)
Eispiraten Crimmitschau - SC Riessersee 1:6 (0:1,0:3,1:2)

Die Abschlusstabelle

Damit stehen die Play-Off Viertelfinalbegegnungen fest:
Bietigheim Steelers - Lausitzer Füchse
Schwenninger Wild Wings - Heilbronner Falken
Landshut Cannibals - Starbulls Rosenheim
Ravensburg Towerstars - Fischtown Bremerhaven

Gespielt wird nach dem Modus "best-of-7"
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Dienstag 19. März 2013, 12:01

Die Doppelrunde der Saison 2012/13 ist Geschichte. Nun sind die Wild Wings heiß auf die Play-offs und freuen sich auf Viertelfinalgegner Heilbronn. Vor einigen Wochen hatte dieses Duell bei den SERC-Fans noch Bauchschmerzen ausgelöst.

Schließlich zählen die Falken zu den Angstgegnern der Schwenninger. Bei den vier Spielen gegen die spielstarken Heilbronner standen drei zum Teil klare Niederlagen zu Buche. Zur Erinnerung: 0:4 (A), 0:3 (H), 4:3 n.V. (A), 1:2 n.P. (H) lauteten die Ergebnisse aus der Hauptrunde. Fluch oder Segen? Gutes oder schlechtes Omen? Sei´s drum: ab morgen zählt das alles nicht mehr und die Wahrheit liegt auf dem Eis...

In den letzten 14 Tagen kippte die Stimmung aber. Spätestens als Schwenningen Stürmerstar Dan Hacker die Falken zum Viertelfinal-Wunschgegner erklärte und verkündigte "Heilbronn soll kommen", stieg das Selbstvertrauen am Neckarursprung sprunghaft an. Dies freilich nicht ohne Grund, denn die Wild Wings präsentierten sich in ausgezeichneter Form. "Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir jeden schlagen", bringt es SERC-Angreifer Matthias Forster auf den Punkt. Der Mittelstürmer weiter: "Das wird eine heiße Serie. Aber wenn wir unser Spiel durchziehen, werden wir gewinnen."

Auch der SERC-Trainer kann das Auftaktbully am Mittwoch kaum erwarten. "Das ist eine Topserie, auf die ich mich unheimlich freue. Nehmen wir die Hürde Heilbronn, gehen wir mit ganz breiter Brust ins Halbfinale." Zunächst aber gilt die volle Konzentration dem Rivalen aus Baden-Württemberg. Mair weiß sehr wohl, dass es schwerer eigentlich nicht hätte kommen können. "Die Heilbronner sind sehr spielstark und haben viel individuelle Qualität. Sie spielen mit Geduld und Disziplin und haben eine enorme physische Stärke, mehr noch als die ebenfalls spielstarken Landshuter."

Es wird eine harte, aber auch interessante Serie...auch der Heimvorteil spielt aufgrund der kurzen Fahrtstrecke von gerade mal 160 Kilometern keine große Rolle. "Jeder kann genauso gut auswärts wie zu Hause gewinnen", ist sich der Schwenninger Coach sicher.

Der Derby-Charakter wird auch viele Zuschauer in die Halle locken und zahlreiche Schlachtenbummler für die Auswärtspiele mobilisieren. Eine prächtige Stimmung in den Arenen dürfte ebenso garantiert sein wie satte Einahmen für beide Klubs. Klar ist aber auch: Eines von beiden Teams, die vor Saisonbeginn die Meisterschaft als Ziel ausgegeben haben, wird sich bereits im Viertelfinale aus dem Titelkampf verabschieden.

Quelle: Südkurier
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Mittwoch 20. März 2013, 09:17

Es ist angerichtet...Wenn die Wild Wings heute um 20 Uhr gegen die Heilbronner Falken das erste Mal die Schläger kreuzen geht sie los: die schönste Zeit im Eishockey! It´s Play-Off Time!

"Ich fühle mich jetzt schon besser. Die Arbeit im Vorfeld des Spiels ist weitgehend gemacht", sagte SERC-Trainer Stefan Mair gestern. Der Coach hatte am Montag und Dienstag alle möglichen Informationen über Playoff-Gegner Heilbronn zusammengetragen und seinem Team zugänglich gemacht. Mair: "Es passt, wir sind bereit."

Über Verletzungen bei Spielern will der Coach während der Playoffs nicht reden. Stürmer Max Hofbauer, der am Sonntag in Bremerhaven geschont wurde, kann aber wieder spielen. Auch Torwart Lukas Lang, der sich am Samstag im Training verletzte, ist wieder im Kader. Aller Voraussicht nach wird aber Sinisa Martinovic heute zwischen den Pfosten stehen. Ob Stefan Meyer oder Ray Macias als überzähliger Ausländer draußen bleiben muss, lässt Mair noch offen. "Ein Verteidiger ist bei uns gesundheitsmäßig nicht so gut beieinander. Deswegen kann ich das noch nicht sagen. Es wird aber Meyer oder Macias treffen."

Obwohl sie die Doppelrunde nur auf Rang sieben abschlossen, sind die Heilbronner für jeden Gegner gefährlich. Mit Michael Hackert, Brent Walton, Fabio Carciola, Michel Léveillé und Adriano Carciola haben die Falken fünf überdurchschnittliche Scorer in ihren Reihen. Auch die Abwehr ist stark und kassierte hinter Schwenningen (108) mit 117 Toren die wenigsten Gegentreffer.
"Ich bin froh, dass es losgeht", sagt Falken-Trainer Rico Rossi, der heute lediglich auf Verteidiger Marco Müller verzichten muss. Der 47-jährige Coach schätzt die Wild Wings zwar als starken Gegner ein, sagt aber auch: "Schwenningen ist schlagbar." Sein Team sieht er in einer guten Verfassung. "Im Kalenderjahr 2013 läuft es bei uns. Wir haben sehr gute Spiele abgeliefert."

Lasset die Spiele beginnen...

Ausführlicher Vorbericht

Schwenningen verlor in den vergangenen drei Jahren zwei Mal das Finale. Diesmal erwarten die SERC-Fans endlich den Titel. Wie sehr stehen Sie als Trainer, der sein erstes Jahr in Deutschland verbringt, angesichts der hohen Erwartungen unter Druck?

Interview mit SERC-Trainer Stefan Mair

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