1. Spieltag Eintracht Norderstedt - Altona 93

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1. Spieltag Eintracht Norderstedt - Altona 93

Beitragvon Hörnchen » Sonntag 5. August 2012, 17:40

Erster Spieltag und gleich 3 Punkte. Unter einer tollen Kulisse von "425" (ca. 200 von Altona) Zuschauern war es eine ausgeglichene Partie die Altona nach einem Tor in der 2 Halbzeit für sich entscheiden konnte. Kurz vor Ende flog noch ein Spieler von Norderstedt vom Platz, dies hatte aber keinen weiteren Einfluß auf das Endergebnis.

Am Ende hieß es 0:1 für Altona 93. Auch ein Unendschieden wäre gerecht gewesen. So hat nicht unbedingt der Bessere sondern der Glücklichere gewonnen. Das Niveau des Spiels war aber hoch und konnte sich sehen lassen.

http://www.transfermarkt.de/de/eintrach ... 35879.html
Da wurde glatt die rote Karte vergessen. :mrgreen:

http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=4865
Altona verdient sich Respekt und den Sieg von Christopher Herbst

Eintracht Norderstedt – Altona 93 0:1 (0:0)

Eintracht Norderstedt: Höcker – Eglseder, Wehrendt, J. Savelsberg, Lindener – Sa Borges Dju, Browarczyk, Koch (72. Jurkschat), Rose (85. Kummerfeld) – Meyer (85. Popalyar) – J. Tunjic
Altona 93: Kindler – Hadid, Clausen, Ngole, Kappler – Thiessen, Leuthold (82. Schiemann) – Carallo (25. Demirbaga), Winkel, Lipke – Akgül
Tor: 0:1 Leuthold (67.)
Rote Karte: Sa Borges Dju (83./Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Adrian Höhns (TuS Dassendorf). Über die Vorkommnisse rund um die Rote Karte darf diskutiert werden. Wird Sa Borges Dju bestraft, hätte es auch auf Altonaer Seite für einen der zahlreichen Agitatoren mindestens eine Verwarnung geben müssen. Ansonsten war die Lei(s)tung okay.
Beste Spieler: Höcker, Eglseder, Meyer – Thiessen, Leuthold, Demirbaga
Zuschauer: 425

So ist das mit dem Gold. Es kann immer nur einer gewinnen. Bei Olympia. Und auch in Norderstedt. Ein „goldenes Tor“ habe sich abgezeichnet, sagte Eintracht-Trainer Matthias Dieterich nach dem Topspiel des Oberliga-Auftaktes gegen Altona 93. Zwei Teams, denen rundherum gute Chancen auf eine tragende Rolle im Titelkampf zwischen August und Mai attestiert werden. Beide nennenswert verstärkt und aufgerüstet, beide mit Augenmerk auf schnellem, attraktiven Offensivfußball. Dass sich hierfür immerhin 425 zahlende Zuschauer im Edmund-Plambeck-Stadion einfanden, ist da nicht verwunderlich.

Der Goldjunge war an diesem Tag Tobias Leuthold. Dieser hat – wie auch sechs weitere Spieler im Kader des AFC – eine Vergangenheit an der Ochsenzoller Straße. Dort wurde er nie so wirklich heimisch, in Altona ist er hingegen ein Schlüsselakteur. Sein Tor in der 67. Minute infolge eines dynamischen Flankenlaufs von Dennis Thiessen über links entschied das intensive Duell, in dem beide Kontrahenten wiederholt in Führung hätten gehen können oder eher müssen.

Allerdings schien es zunächst so, als würde der neue Norderstedter Keeper Johannes Höcker schlicht nicht zu bezwingen sein. Dieser wurde vom FC Bayern ausgebildet, spielte beim HSV und zuletzt bei Anker Wismar. Sind Reflexe wie am ersten Spieltag die Regel, hat die Eintracht wohl den besten Oberliga-Torhüter. Beispiele lieferte er unter anderem gegen Sezgin Akgül (34.) und Benjamin Lipke (31./66.). Daran lässt sich indes auch das Problem der Eintracht in diesem Match festmachen. Denn Marcel Kindler wurde im gegenüberliegenden Tor keineswegs in ähnlichem Maße herausgefordert. Jan-Philipp Rose zielte freistehend zweimal zu hoch (25./35.) oder viel zu zentral. Dennis Wehrendt, Jürgen Tunjic oder Ivan Sa Borges Dju schlossen ebenfalls ungenau ab. So verpufften die zeitweiligen Vorteile der Gastgeber.

Was blieb? Altonas neuer Taktgeber Stefan Winkel hielt sich noch etwas zurück und agierte eher als Ballverteiler. Überzeugend präsentierte sich insbesondere Dennis Thiessen im zentralen Mittelfeld. Bei der Eintracht waren neben Höcker der junge Rechtsverteidiger Mike Eglseder und Linksaußen Rose sehr aktiv. Jürgen Tunjic bemühte sich, hatte jedoch keine klare Torchance.

Da Norderstedt sein nächstes Ligaspiel erst am 17. August hat – das Match beim SC Condor wurde aufgrund des Futsal-Einsatzes zweier Akteure (Lindener, Popalyar) auf den 28. August verlegt –, hat das Team nicht nur viel Zeit zum Trainieren. Sie werden sich auch bemühen müssen, um Ivan Sa Borges Dju aus der Schusslinie zu nehmen.


Er vergaß zu erwähnen das Schiedsrichter Adrian Höhns und seine Trantüte von Linienrichter (uns zum Rücken stehend) nicht immer geglänzt haben.

Die vielen gelben Karten für Altona waren doch sehr übertrieben! :o
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