Neues aus dem Süden...

[schwenninger]

Die Wild Wings konnten gestern Abend die Krefeld Pinguine mit 3:2 (2:0, 1:1, 0:1) schlagen und machten in der Tabelle 2 Plätze gut und stehen mit nunmehr 17 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz.

Den Grundstein legten die Wild Wings bereits im ersten Drittel, als sie 2 Überzahlsituationen nutzten und mit einer 2:0 Führung in die erste Pause gingen. Als die Krefelder im letzten Drittel den Anschlusstreffer zum 2:3 markierten, keimte zwar nochmals Hoffnung bei den Pinguinen auf, allerdings ließ sich der erneut starke Pätzold im Tor der Wild Wings nicht mehr überwinden.

Somit konnten die Wild Wings nach dem Mannheim Spiel in der Erfolgsspur bleiben und können ohne Druck die Reise zum Auswärtsspiel nach Berlin angehen.

Tore:
1:0 Sascha Goc (5:47 / PP2)
2:0 Ryan Caldwell (7:50 / PP1)
2:1 Joel Perrault (20:19 / PP1)
3:1 Kyle Greentree (33:34)
3:2 Martin Schymainsky (45:25 / SH1)

Strafen:
Schwenningen 6
Krefeld 19 plus 10 Sofron plus Spieldauer Vasiljevs

1. Star: Ryan Caldwell
2. Star: Sascha Goc
3. Star: Daniel Pietta

Zuschauer:
3448

[schwenninger]

Die Wild Wings mussten sich am vergangen Sonntag den Berliner Eisbären zwar knapp aber dennoch verdient mit 1:2 (1:1, 0:1, 0:0) geschlagen geben.
Das Ergebnis spiegelt das Spiel ganz gut wieder: Schwenningen mit einer gute Leistung. Es war ein enges Spiel, es wäre für die Wild Wings mehr möglich gewesen. Da Berlin aber die klareren Chancen hatte und auch mehr für das Spiel gemacht hat, geht der Sieg für die Eisbären in Ordnung.

Statistik:

Tore:
1:0 Andre Rankel (12:17)
1:1 Sean O´Connor (18:02 / PP1)
2:1 Constantin Braun (27:12 / PP1)

Strafen:
Berlin 8
Schwenningen 6

1. Star: Dimitri Pätzold
2. Star: Petr Pohl
3. Star: Constantin Braun

Zuschauer: 11.560

Am kommenden Freitag geht es für die Wild Wings nach Ingolstadt.

[schwenninger]

Zum heutigen Start des Wochenendes müssen die Wild Wings beim amtierenden Meister in Ingolstadt antreten. Auch wenn der personelle Aderlass der Panther nach der gewonnen Meisterschaft in der letzten Saison doch recht deutlich ausfiel, zählen diese für Trainer Stefan Mair immer noch zu einem Spitzenteam. „Die Ingolstädter spielen unter ihrem neuen Trainer Larry Huras ein etwas anderes System als noch unter Niklas Sundblad. Man könnte es kontrolliert, aggressiv nennen“, so Mair.

Nach drei Siegen in Folge musste Ingolstadt am Mittwoch eine 2:4-Heimniederlage gegen Wolfsburg einstecken und belegt mit 21 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Die Wild Wings belegen mit aktuell 17 Punkten den 11. Tabellenplatz

In der letzten Saison gab es für die Wild Wings nichts zu holen gegen den amtierenden Meister. Alle Spiele gingen an die Panther aus Ingolstadt: 2:4 (H), 3:5 (A), 2:11 (A), 2:3(H) lauteten die Ergebnisse aus Schwenninger Sicht.

Liveticker wie gewohnt an dieser Stelle

[schwenninger]

Auch im 5. Spiel nach der DEL Rückkehr gab es für die Wild Wings gegen Ingolstadt keine Punkte. Trotz, des vom Ergebnis her, klaren 7:4 (3:0, 3:3, 1:1) zeigten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe, aber der Meister zeigte sich am Abschluss kaltschnäuziger und legte bereits in den ersten 20 Minuten mit 3 Toren den Grundstein zum Sieg. Aus Schwenninger Sich bleibt die Erkenntnis: gut mitgehalten, Ingolstadt ist aber einfach besser.

Statistik:

Tore:
1:0 Petr Taticek (10:27/PP1)
2:0 John Laliberte (17:05)
3:0 Brandon Buck (17:47)
4:0 Björn Barta (21:17)
4:1 Sascha Goc (26:48)
4:2 Kyle Greentree (30:54)
4:3 Jonathan Matsumoto (31:51/PP1)
5:3 Petr Taticek (35:08)
6:3 Brandon Buck (39:53)
6:4 Elias Granath (47:10)
7:4 Brandon Buck (57:48)

Strafen:
Ingolstadt 12 + 10 Laliberte
Schwenningen 4

1. Star: Brandon Buck
2. Star: Petr Titicek
3. Star: Patrick Hager

Zuschauer: 3.390

[schwenninger]

Hätte man zu Beginn dieser Saison gemutmaßt, dass die Begegnung am 14. Spieltag ein Duell der Tabellennachbarn ist und es sich dabei um die Begegnung Wild Wings gegen Haie handelt, wäre man wahrscheinlich ins Eishockey Nirvana verbannt worden...

Tabellen 12. vs. Tabellen 13. heißt es heute in der Heliosarena. Während die Wild Wings erwartungsgemäß in den unteren Tabellenregionen zu finden sind, ist der bisherige Saisonverlauf der Kölner, vorsichtig ausgedrückt, eine große Überraschung. Allerdings zeigten die Haie am vergangenen Freitag mit dem 2:1 Penaltysieg gegen das Starensemble aus München ein deutliches Lebenszeichen. Somit werden die Kölner mit frischen Wind und erstarktem Selbstvertrauen in Schwenningen aufkreuzen. Auch wenn die Wild Wings gegen die Haie eine positive Bilanz haben, seit ihrer DEL-Rückkehr (4 von 5 Siegen), müssen sie höllisch aufpassen, möchten diese heute Abend nicht ohne Punkte in die Kabine gehen.

In dieser Saison konnten die Wild Wings bereits das Auswärtsspiel in Köln mit 4:1 für sich entscheiden. In der vergangen Saison gab es 3 Siege und eine Niederlage gegen den Vizemeister: 2:1 (H), 3:0 (A), 1:3 (A), 2:1 (H) lauteten die Ergebnisse der letzten Saison aus Schwenninger Sicht.

Die Gesamtbilanz geht allerdings klar an die Kölner Haie: von 33 Spielen gewann die Wild Wings 12, die Haie 20 und einmal trennte man sich Unentschieden.

Spielbeginn in der Heliosarena ist um 16:30 Uhr. Den Liveticker gibt es an dieser Stelle

[schwenninger]

Auch im gestrigen Heimspiel gegen die Kölner Haie gab es dank einem schwachen letzten Drittel nichts zu holen und man zog mit 3:6 (2:1, 1:2, 0:3) Toren den kürzeren.

Bis ins Schlussdrittel hinein ausgeglichen verlief die Partie zwischen Schwenningen und Köln (Zwischenstand 3:3). Erst in der 46. Minute stellte Alex Weiß für Köln die Weichen auf Sieg. Chris Minard und Philip Gogulla schraubten das Ergebnis dann noch auf 6:3. Schwenningen agierte in diesem Schlussdrittel zu plan- und harmlos, um den Haien noch gefährlich zu werden.

Somit ist das 0 Punkte Wochenende perfekt, was auch nicht groß verwundert. Niederlagen gegen den amtierenden Meister und Vizemeister sind durchaus im Bereich des Möglichen…noch dazu, wenn man in 2 Spielen 13 Gegentore kassiert. Dumm daran ist nur, dass die „Pre Play-Offs – Konkurrenz“ munter gepunktet hat an diesem Wochenende.

Tore:
0:1 Nick Latta (2:14)
1:1 John Matsumoto (2:34)
2:1 Dan Hacker (10:25/PP1)
2:2 Mike Iggulden (28:16)
2:3 Charlie Stephens (29:52)
3:3 Ashton Rome (31:01)
3:4 Alexander Weiß (45:08)
3:5 Chris Minard (51:02)
3:6 Philip Gogulla (59:16)

Strafen:
Schwenningen 12 + 10 Rome
Köln 14 + 10 Tripp

1. Star: Michael Iggulden
2. Star: Alexander Weiß
3. Star: MacGregor Sharp

Zuschauer: 4.575

Weiter geht es für die Wild Wings bereits morgen gegen den EHC Red Bull München in einem vorgezogenen Heimspiel vom 25. Spieltag. Am Freitag kommt Wolfsburg in die Heliosarena und am Sonntag geht es dann nach Augsburg.

[schwenninger]

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge müssen die Wild Wings heute in einem vorgezogenen Heimspiel gegen den Liga Krösus EHC Red Bull München ran. Um den Anschluss an den 10. Tabellenplatz nicht vorzeitig aus den Augen zu verlieren, sind die Wild Wings auf zählbares angewiesen, um den momentanen Abstand von vier Punkten zu verkürzen. Ob sich ausgerechnet gegen München das ersehnte Erfolgserlebnis einstellt, darf bezweifelt werden.

Die Mannschaft von Star-Trainer Don Jackson verfügt mit lediglich 31 Gegentoren über die beste Abwehr der Liga und liegt mit aktuell 28 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz.

Im Hinspiel am zweiten Spieltag in dieser Saison gab es für die Wild Wings eine 0:7 Klatsche. In der letzten Saison konnten die Wild Wings 3 Punkte gegen München einfahren.
Die Ergebnisse aus Sicht der Wild Wings: 6:5 n.P. (A), 1:8 (H), 3:4 n.P. (H), 1:5 (A)

Wir haben keine Chance! Also nutzen wir diese…

Bully ist um 19:30 Uhr. Für alle, die heute Abend das Spiel verfolgen wollen: Liveticker

Am Rande der Bande:

Die Wild Wings haben auf den längerfristigen Ausfall von Ryan Ramsay und den neuerlichen Ausfall von Philipp Schlager reagiert und den US-amerikanischen Nationalstürmer Nick Palmieri verpflichtet.
„Wir freuen uns, dass Palmieri unser Angebot angenommen hat. Uns hat in die Karten gespielt, dass Palmieri unbedingt wieder mit Eishockey anfangen wollte“, sagte Wild-Wings-Sportmanager Alexander Jäger. Palmieri war in vergangenen Saison für den EHC Red Bull München aktiv, für den er in 50 Spielen 35 Punkte (15 Tore/20 Assist) scorte. „München wollte Palmieri weiter verpflichten, er hat aber abgelehnt. Er ist ein großer, stabiler Rechtsaußen mit Spielintelligenz, der weiß wo das Tor steht“, schwärmt Jäger von dem 1,88 Meter großen und 102 Kilogramm schweren Rechtschützen. Nick Palmieri wird mit der Rückennummer 49 auflaufen und am Freitag im Heimspiel gegen Wolfsburg sein Debüt geben.

Nick Palmieri

[schwenninger]

Die Talfahrt der Wild Wings dauert an. Gegen München kassierte man die vierte Niederlage in Folge. Zwar hielt man bei der 1:3 (0:0, 1:0, 0:3) Niederlage erneut gut mit, bot ein gutes Spiel und lag mit München auf Augenhöhe…aber eben nur 40 Minuten lang.

Bis 13 Minuten vor Schluss durfte Schwenningen im sechsten DEL-Spiel gegen München auf den ersten Drei-Punkte-Erfolg hoffen. Jonathan Matsumoto hatte die Wild Wings in der 35. Minute in Überzahl in Führung gebracht. Doch ein Doppelpack von Verteidiger Richie Regehr brachte die Wende. Der Kanadier glich zunächst in Überzahl aus, brachte den EHC dann vier Minuten später in Führung. Ein weiteres Überzahl-Tor von Jon DiSalvatore sorgte schließlich für den Endstand.

Besorgniserregend ist, dass momentan den Wild Wings die Luft auszugehen scheint und man keine Kraft mehr für 60 Minuten hat. Denn: wie schon gegen Köln verlor man auch gegen München das Schlussdrittel mit 0:3.

Vier Niederlagen in Folge bedeuten jetzt noch keine Krise. Denn: keine dieser Niederlagen kam wirklich unerwartet. Dennoch wäre es an der Zeit, mal wieder zu punkten.

Quo vadis Wild Wings?
Zeit, dass die Deutschland-Cup Pause naht…auch, wenn diese eventuell eine Woche zu spät kommt...

Statistik:
Tore:
1:0 Jonathan Matsumoto (34:01/PP1)
1:1 Richard Regehr (46:58/PP1)
1:2 Richard Regehr (50:57)
1:3 Jon DiSalvatore (55:00/PP2)

Strafen:
Schwenningen 14 + 10 Matsumoto
München 14 + 10 Wolf

1. Star: Richard Regehr
2. Star: Sascha Goc
3. Star: Garrett Roe

Zuschauer:
3.661

[Kö/nich]

Das wird schon noch, wobei die Playoffs ja wohl nicht unbedingt das Ziel sein dürften, oder?

[schwenninger]

Das wird schon noch, wobei die Playoffs ja wohl nicht unbedingt das Ziel sein dürften, oder?

Inoffiziell wurde das Erreichen der Pre-Play-Offs als Ziel ausgegeben. Wobei es wohl eher darum ging, auch im 2. Jahr die Zuschauer zu locken. Die Begeisterung über die DEL Rückkehr ist sehr schnell der Realität gewichen und leider haben viele Fans noch nicht begriffen, dass in der DEL die Trauben für Schwenningen sehr weit oben hängen. Leider ist die Erwartungshaltung bei einigen Fans auch ins Utopische gestiegen, nachdem die eine oder andere Verpflichtung getätigt wurde. Dabei wurde offensichtlich außer acht gelassen, dass sich auch die anderen Mannschaften gut bis sehr gut verstärkt haben.

In der letzten Saison hatten die Wild Wings 23 Punkte Rückstand auf den 10. Platz. Persönlich kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass diese punktemäßige Lücke in dieser Spielzeit geschlossen werden kann. Das wäre in meinen Auge auch eine kleine Sensation...zumal man vier Mannschaften hinter sich lassen müsste. Und ich weiß, ehrlich gesagt, nicht, welche dies sein könnten. Da müsste bei den Wild Wings vieles bis alles passen und bei der Konkurrenz dürfte nicht mehr viel passen...

Mein persönliches Saisonziel ist, dass man sich im Hinblick auf die Vorsaison verbessert. Das scheint der Fall zu sein, auch wenn bei den Wild Wings alles passen muss und jeder Spieler 125% geben muss, um erfolgreich zu sein. Und solche Spiele kannst Du auf Dauer nicht bestreiten. Gegen Mannheim hat es funktioniert, gegen Köln und München zuletzt eben nicht.

Entscheidend sind die sogenannten "6-Punkte Spiele"...Und da sollte mehr kommen...gerade in Iserlohn und Düsseldorf wäre mehr drin gewesen (ohne, dass ich deren Leistung in Frage stelle). Aber das sind eben die entscheidenden Spiele, in denen man punkten sollte...Oder ein anderes Beispiel: Schwenningen spielt in Berlin gut mit, hat die Chance auf Punkte, steht aber nach 60 Minuten mit leeren Händen da...Iserlohn gewinnt eben so ein Spiel in Berlin. Der Sieg von Düsseldorf letzten Freitag in Nürnberg war dann auch nicht zu erwarten...Solche kleinen, aber feinen Dinge machen dann in der Summe den Unterschied aus. Das ist momentan das Manko, welches ich anmerke.