Neues aus dem Süden...

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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Freitag 31. Oktober 2014, 19:13

Am vorletzten Spieltag vor der Deutschland-Cup Pause steht heute für die Wild Wings das dritte Heimspiel in Folge an. Wenn es heute ab 19:30 Uhr gegen die Grizzly Adams aus Wolfsburg geht, ist die Marschroute klar: „Wir sollten die beiden Spiele vor der Pause gewinnen“, weiß auch SERC-Stürmer Simon Danner. Doch leichter gesagt, als getan. „Wolfsburg ist sehr aggressiv und laufstark, da müssen wir hinten gut stehen“, sagt Danner, der in der vergangenen beiden Jahren für die Grizzly Adams dem Puck nachjagte.

Auch Schwenningens Trainer Stefan Mair weiß um die Stärken der Norddeutschen: „Wolfsburg hat ein sehr gutes Powerplay. Wir müssen hohe Laufbereitschaft zeigen, denn speziell zu Hause müssen wir jetzt punkten.“

Und will man den Kontakt zum 10. Tabellenplatz nicht noch weiter aus den Augen verlieren, muss an diesem Wochenende gepunktet werden.

Von den bisher 5 Partien seit der DEL Rückkehr konnten die Wild Wings 3 Partien gewinnen, 2 Partien gingen an die Wolfsburger.

Am 3. Spieltag dieser Saison holten die Wild Wings beim 2:1 n.V. in Wolfsburg überraschend 2 Punkte.

Die Ergebnisse aus der letzten Saison aus Sicht der Wild Wings: 8:1 (H), 1:5 (A), 1:5 (A), 4:2 (H)

Liveticker gibt es hier
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Samstag 1. November 2014, 07:12

Es gibt Tage, an denen sollte man lieber im Bett bleiben...und auf keinen Fall dann abends noch die Schlittschuhe schnüren...Was da gestern im ersten Drittel über die Wild Wings hereinbrach, passte dann doch zu Helloween. Dass das Ergebnis zum Schluß nicht noch zweistellig wurde, lag an der Gnädigkeit der Wolfsburger. Mit 1:9 (1:7,0:1,0:1) passte gestern bei den Wild Wings aber auch rein gar nichts zusammen...2 Shorthander in einem Schwenninger Powerplay, Pätzold lässt einen harmlosen Wolfsburger Befreiungsschlag von der blauen Line passieren, Neuzugang Pelmieri kassierte nach 10 1/2 gespielten Minuten eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Das war dann der berühmte Satz mit "x"...Somit hagelte es gestern die 5. Niederlage in Folge. Morgen geht es dann nach Augsburg, wo es traditionell auch wenig zu holen gibt.

Statistik:

Tore:
1:0 Simon Danner (2:16)
1:1 Norm Milley (2:54/PP2)
1:2 Mark Voakes (5:28/PP1)
1:3 Brent Aubin (7:03/SH1)
1:4 Sebastian Furchner (8:21/SH1)
1:5 Tim Hambly (11:34/PP1)
1:6 Brent Aubin (14:14/PP1)
1:7 Matt Dzieduszycki (19:44)
1:8 Gerrit Fauser (26.06)
1:9 Brent Aubin (57:07)

Strafen:
Schwenningen 6 + 5 + Spieldauer für Palmieri
Wolfsburg 8

1. Star: Matthew Dzieduszycki
2. Star: Gerrit Fauser
3. Star: Tyler Haskins

Zuschauer
3.486
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Sonntag 2. November 2014, 10:34

Am letzten Spieltag vor der Deutschland-Cup Pause geht es für die Wild Wings heute nach Augsburg. Beide Mannschaften mussten am vergangenen Freitag Niederlagen einstecken. Dabei fiel die 0:4 Niederlage der Augsburger in Hamburg noch human aus, während die Wild Wings eine historische 1:9 Klatsche einfuhren.

Auch wenn es sich hier um ein sogenanntes "6-Punkte Spiel" handelt und die Wild Wings dringend Punkte benötigen, ist es traditionell schwer in Augsburg zählbares mitzunehmen. Von 8 Heimspielen in dieser Saison konnten die Augsburger 6 gewinnen, während die Wild Wings lediglich in 2 Auswärtsspielen punkten konnten. Die Augsburger Panther belegen derzeit den 8. Tabellenplatz, die Wild Wings liegen unverändert auf dem 12. Tabellenplatz.

Den Wild Wings fehlen wird heute, neben den Langzeitverletzten, definitiv auch Neuzugang Nick Pelmieri, der, nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe am vergangenen Freitag, von DEL Disziplinarausschuss für ein weiteres Spiel gesperrt wurde.

Die ewige Statistik dieser beiden Kontrahenten liest sich ziemlich ausgeglichen, dennoch hat meist die Heimmannschaft die Nase vorn:
Von den 41 Partien, die es in der DEL Historie gab, konnten die Augsburger 23 gewinnen. In 18 Partien gingen die Wild Wings als Sieger vom Eis. Der letzte Auswärtssieg gelang den Wild Wings in der Saison 2002 / 2003 als man in Augsburg 1:0 gewann.

In der letzten Saison konnten die Wild Wings 4 Punkte gegen die Panther aus Augsburg einfahren, dabei ging man in Augsburg komplett leer aus:
8:0 (H), 4:5 (A), 2:3 n.P. (H), 3:5 (A)

Los geht es um 16:30 Uhr. Liveticker gibt es an gewohnter Stelle
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Montag 3. November 2014, 08:46

Wie erwartet, verloren die Wild Wings in Augsburg auch das 6. Spiel in Folge. Beim 0:4 (0:2,0:1,0:1) präsentierten sich die Wild Wings erschreckend schwach.

Wer gehofft hatte, die Wild Wings würden nach dem Wolfsburg-Debakel eine Trotzreaktion zeigen, wurde erneut bitter enttäuscht...

Zwar hielten die Wild Wings in der Anfangsphase noch gut mit, was sich spätestens aber nach dem Augsburger Führungstreffer erledigt hatte. Von da an agierten die Wild Wings, positiv ausgedrückt, sehr verunsichert. Entweder konnten sie nicht dagegenhalten oder aber sie wollten nicht. Wie auch immer: beides wäre eine Katastrophe.

Die Wld Wings waren ein zweites Mal an diesem Wochenende überfordert und dass Dimitri Pätzold bester Mann der Gäste war, spricht, bei diesem Resultat, Bände. Von den Wild Wings ging keine Gefahr aus. Es hätte gar alles noch schlimmer kommen können für die Schwenninger, allerdings hatten auch die Panther im dritten Abschnitt keine große Lust mehr auf schnelles Eishockey und so konnte Augsburg das Spiel in Ruhe nach Hause fahren und ging als verdienter Sieger vom Eis.

Eine ganz gefährliche Situation, in der sich die Mannschaft momentan befindet. Trainer Stefan Mair muss in der anstehenden Pause die richtigen Schalter finden und umlegen. Ansonsten kann es sehr schnell ungemütlich werden.

Die Hoffnung, dass es nach der Pause besser wird, ist da…Was bleibt, ist ein ungutes Gefühl in der Magengegend, dass das Saisonziel bereits vor der Deutschland-Cup Pause verspielt wurde.

Somit geht ein rabenschwarzes Wochenende für die Wild Wings mit 0 Punkten und einer Tordifferenz von 1:13(!) Toren zu Ende.

Statistik:

Tore:
1:0 Sebastian Uvira (13:16)
2:0 James Bettauer (15:44)
3:0 Adrian Grygiel (26:09)
4:0 Ivan Ciernik (57:57/EN)

Strafen:
Augsburg: 6
Schwenningen: 6 + 10 Dinger

1. Star: Braden Lamb
2. Star: Markus Keller
3. Star: James Bettauer

Zuschauer:
4632
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Dienstag 4. November 2014, 07:45

Der Deutschland-Cup steht vor der Türe, die DEL legt eine Spielpause ein und für viele Spieler heißt dies entspannen, Wunden lecken und neue Kraft tanken. Oftmals ist diese Zeit auch die Gelegenheit, um ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.

Auch möchte mich dieser Tradition anschließen und möchte die vergangenen 17 Spieltage der Wild Wings rückblickend mal analysieren. Das Heimspiel gegen München war ein, vom 25. Spieltag, vorgezogenes Spiel.

Insgeheim hatte ich gehofft, dass ich über einen „normalen“ Saisonverlauf der Wild Wings sowie den Höhepunkt und den Tiefpunkt in dieser Saisonphase schreiben kann. Leider gestaltet sich dieses Fazit etwas umfangreicher und man muss auch etwas tiefer in der Betrachtung gehen.

Nach 17 Spielen haben die Wild Wings 17 Punkte eingefahren und stehen auf dem 12. Tabellenplatz. Das macht 1,00 Punkte pro Spiel. Das Torverhältnis von 41 geschossenen und 61 kassierten Toren macht ein Minus von 20. Nur Tabellenschlusslicht Straubing hat mit 69 Gegentore noch mehr kassiert.

In der vergangen Saison hatte man bis zur Deutschland-Cup Pause in 17 Spielen 20 Punkte gesammelt, was 1,18 Punkten pro Spiel entspricht. Damals lag man aussichtsreich auf dem 10. Tabellenplatz. 51 geschossenen Toren standen 46 Gegentore gegenüber. In der Summe lag man bei einem Wert von +5.

Rein von den statistischen Werten her sind die Wild Wings also schlechter als in der vergangen Saison. Doch auch so einfach ist es nicht. Warum es derzeit nicht läuft bei den Wild Wings, liegt, meiner Meinung nach, an mehreren Ursachen.

Inklusive dem Mannheim Heimspiel waren die Wild Wings absolut im Soll und konnten respektable 1,40 Punkte pro Spiel einfahren. In diesen 10 Spielen kassierten die Wild Wings 28 Gegentore. Ebenso viele Tore hatten diese auch selbst erzielt.

Doch seit der Mannheim-Gala läuft es nicht mehr bei den Wild Wings. Es konnte danach lediglich noch das Heimspiel gegen Krefeld gewonnen werden. Danach setzte es ausnahmslos Niederlagen. Der Höhepunkt dieser Serie war die 1:9 Klatsche gegen Wolfsburg. In diesen 7 Spielen kassierten die Wild Wings besorgniserregende 33 Gegentore, davon alleine 18 in den letzten drei Heimspielen! Lediglich 13-mal zappelte der Puck im gegnerischen Netz.

Symbolisch in diese Saisonphase passt auch der Neuzugang Nick Pelmieri. Als die Verpflichtung bekannt wurde, rieben sich doch einige verwundert die Augen. „Glückliche Umstände“ sollen dazu beigetragen haben, dass ein Spieler solchen Kalibers den Weg nach Schwenningen findet. Die eine oder andere Hoffnung wurde in ihn gesetzt, dass er mithelfen kann, die verbleibenden beiden Spiele vor der Deutschland-Cup Pause erfolgreich gestalten zu können. Nick Pelmieri erhielt dann in seinem ersten Spiel für die Wild Wings gegen Wolfsburg nach nicht einmal 11 gespielten Minuten eine Spieldauerdisziplinarstrafe und war demzufolge auch in Augsburg gesperrt. Symbolisch daher, da momentan jede aufkeimende Hoffnung unmittelbar und brutal bereits im Keim erstickt wird!

Auch wenn einige dieser Niederlagen einkalkuliert waren, kann mittlerweile schon von einer Krise gesprochen werden. Nicht die Niederlagen alleine verursachen Bauchschmerzen, vielmehr auch deren zustande kommen.

Es gibt durchaus Parallelen zur letzten Saison. Damals verlor man, aufgrund einer 5 Spiele andauernden Negativserie, den Kontakt zum 10. Tabellenplatz. Auch damals gab es mit dem 2:11 in Ingolstadt eine heftige Klatsche. Jetzt kommt das große ABER: Diese Serie war im Januar, nicht wie jetzt bereits Ende Oktober. Letztes Jahr bestand die Serie ausnahmslos aus Auswärtsspielen und die Wild Wings waren nicht gerade als Auswärtsmonster verschrien. Jetzt haben die Wild Wings drei Heimspiele in Folge verloren. In der letzten Saison war das Team besser als erwartet, momentan hinken die Wild Wings den Erwartungen, und wahrscheinlich auch deren eigenen Ansprüchen, deutlich hinterher.

Sollte der Kontakt zu Platz 10 im Januar verloren werden, so kann das mit solch einem Team im Low-Budget Bereich in dieser Liga passieren. Sofern dies aber schon vor der Deutschland-Cup Pause der Fall sein dürfte, dann kann man getrost von einem echten Problem sprechen.

Und es gibt eine weitere Vermutung, die mich nachdenklich stimmt: offensichtlich gibt es innerhalb der Mannschaft ein Fitnessproblem und die Kraft mancher Spieler reicht nur für 40 Minuten. Und in einem Team, welches mehr als viele andere Teams nur aus dem Kollektiv heraus über Kampf und Leidenschaft erfolgreich sein kann, wäre dies Gift. Es kam jedenfalls des Öfteren vor, dass man Spiele im letzten Drittel aus der Hand gab oder endgültig verloren hat.

Beispiele: Hamburg (2:0) – Endstand 3:2, Iserlohn (3:1) – Endstand 4:3, München (3:0) – Endstand 3:1 konnten im letzten Drittel die Spiele drehen und somit gewinnen. In Düsseldorf (0:2)- Endstand 1:4 und gegen Köln (0:3) – Endstand 3:6 wurden bis dahin offene Partien im letzten Drittel zugunsten des Gegners entschieden und in Berlin (0:0) – Endstand 1:2 verpasste man es, in den letzten 20 Minuten zählbares zu erhaschen. Alleine die Tordifferenz in den Schlussdritteln dieser Beispiele spricht mit 1:13 Toren eine deutliche Sprache.

Eine Partie „zu drehen“ gelang den Wild Wings lediglich im Heimspiel gegen Mannheim, als man die 1:0 Führung der Adler in eine zwischenzeitliche 4:1 Führung umwandelte und aus der Partie auch als Sieger (Endstand: 5:2) hervorging.

Hinzu kommt, dass einem der Glauben daran fehlt, dass die Wild Wings noch als Sieger vom Eis gehen, sollte der Gegner im letzten Drittel in Führung gehen. Anders herum muss man immer hoffen, dass eine knappe Schwenninger Führung bis zum Ende reicht und der Gegner nicht die berühmte „Schippe drauf legen kann“…

Bezeichnend auch, wenn man sich mal die normalen 2 Minuten Strafen in diesen Niederlagenspielen anschaut: von 50 Strafminuten gehen alleine 22 Minuten und somit 44% auf das Konto Haken, Halten, Behinderung oder Beinstellen. Klare Anzeichen dafür, dass man einen Schritt zu spät kommt, falsch zum Gegner steht oder einfach auch zu langsam im Spielverständnis ist.

Auch die eklatante Auswärtsschwäche kostete in den ersten 17 Saisonspielen einige Punkte. Bis auf die Gastspiele in Wolfsburg und Köln, ließ man brav die Punkte in den fremden Stadien. Ich möchte jetzt auch nicht davon anfangen, dass „ja in dem einen oder anderen Auswärtsspiel mehr möglich gewesen wäre“…es zählen eben nur die Punkte und nicht die Erkenntnis, dass man „gut mithalten konnte“…und auch Lippenbekenntnissen oder lobende Worte der gegnerischen Trainer stocken das Punktekonto nicht auf…

Und da muss jetzt während der Pause gegengesteuert werden!

Offensichtlich aber geht die Mannschaft auf dem berühmten Zahnfleisch. Und auch das stimmt mich nachdenklich, da dies bereits Ende Oktober der Fall sein soll. Und dies auf die missglückte Vorbereitung mit vielen Verletzen zu schieben, ist mir zu einfach. Verletzungen gehören leider dazu. Davon sind die Wild Wings nicht befreit und andere Teams in der Liga kennen das Problem ebenfalls. Trotzdem standen meist vier Reihen auf dem Eis…Paradoxerweise erlaubten sich die Wild Wings den „Luxus“, Konstantin Schmidt trotzdem fast nie zu bringen oder die Föderlizenzspieler nicht abzurufen. Dann kann es in meinen Augen so schlimm nicht sein. Es hält sich das Gerücht, dass Trainer Stefan Mair mit der Jugend nichts anzufangen weiß…

Vielmehr kommt da eine weitere Vermutung zum Vorschein: kann es sein, dass im Sommertraining die Grundlagen etwas vernachlässigt wurden? Es ist ein offenes Geheimnis, dass man gerne um einiges früher die Mannschaft in Schwenningen gehabt hätte und früher auf´s Eis wollte… Oder aber man hat sich das eine oder andere „faule Ei“ ins Nest geholt, als „G´schmäckle“, dass solch ein Spieler nur aus diesem Grund für die Wild Wings auf´s Eis geht? Wie gesagt: das ist Spekulation. Aber alleine stehe ich mit dieser Meinung nicht da.

Die Wild Wings sind nicht so gut, wie es nach dem Mannheim-Spiel den Anschein hatte, aber auch nicht so schlecht, wie man eventuell nach dem Wolfsburg-Spiel vermuten könnte. In dem einen Spiel passte alles, in dem anderen passte gar nichts. Das eine Spiel war extrem gut, das andere war extrem schlecht. Das wahre Leistungsvermögen der Wild Wings liegt irgendwo dazwischen…Leistungen gegen Teams auf Augenhöhe, Spiele, deren Ausgang offen ist, in denen die Wild Wings reale Chancen haben, wenn sie ihr wahres - ihr normales - Leistungsniveau abrufen können. Allerdings wird man derzeit aber das Gefühl nicht los, dass die Mannschaft mehr kann, als sie bereit ist, zu zeigen.

Ich möchte jetzt nicht falsch verstanden werden: es soll hier keine Trainerdiskussion angestoßen werden. Allerdings dürfte die Luft für Trainer Stefan Mair schnell dünner werden, sollte er es nicht schnellstens schaffen, dass die Mannschaft dieser Abwärtsspirale entkommt und der momentane Negativtrend gestoppt werden kann und der Erfolg auch mal „erzwungen“ werden kann. Den Trainer´s Worten: "Wir gewinnen zusammen und wir verlieren zusammen!" und dass die Qualität der Mannschaft höher einzustufen ist, als in der vergangenen Saison, müssen jetzt Taten folgen...ansonsten zieht das Gesetz des schwächsten Gliedes...Denn auch hier zählen nur die Fakten.

In den vergangen Jahren waren zum Erreichen des 10. Tabellenplatzes, und der damit verbundenen Pre-Play-Offs Teilnahme, immer 72-77 Punkte notwendig. Dies entspricht einem Wert von 1,4 bis 1,5 Punkten pro Spiel. Und aktuell fehlen den Wild Wings 0,4 – 0,5 Punkte pro Spiel, um diesen Wert zu erreichen.

Somit fügt sich ein Puzzleteil dem anderen und es ergibt sich ein Gesamtbild: in der momentanen Situation sowie der gezeigten Leistungen, werden die Play-Offs auch heuer ohne die Wild Wings stattfinden. Zu vieles spricht dagegen und sofern nicht eine enorme Leistungsexplosion durch´s Team geht und eine respektable Serie gestartet werden kann, werden die Wild Wings weiterhin im Niemandsland der Tabelle verharren.

Aber vielleicht wäre genau das ein ganz normaler Saisonverlauf der Wild Wings…

Und da die Statistik und die „Schwarzmalerei“ in Schwenningen eine jahrhundertelange Tradition hat, glaube ich persönlich nicht, dass es in dieser Saison mit der ersehnten Play-Offs Teilnahme klappen wird. Von daher werde ich das „P-Wort“ in Verbindung mit den Wild Wings bis zum letzten Vorrundenspiel am 1. März 2015 nicht mehr in den Mund nehmen. Den Aberglauben habe ich dann doch noch…
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Donnerstag 6. November 2014, 08:53

Die Schwenninger Wild Wings und Stürmer Konstantin Schmidt einigten sich auf eine Vertragsauflösung. Schmidt wechselt zurück zu den Ravensburg Towerstars, von denen er verpflichtet wurde.

Quelle Wild Wings

Manager Alexander Jäger zu der Vertragsauflösung:
Der Sprung von der zweiten Liga in die DEL ist groß, nicht alle schaffen ihn. Wir haben uns mit Konstantin darauf verständigt, den Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Er hatte nicht die Eiszeit, die er sich erwünscht hatte


Interessant...wenn man seine Worte hinzunimmt, als die Verpflichtung bekannt wurde:
Ich kenne Konstantin noch aus meiner Zeit in Ravensburg. Er ist läuferisch stark, kreativ und hat sich sehr gut entwickelt


Schmidt konnte sich bei den Wild Wings nicht durchsetzten und bekam auch keine Chance, um sich bei seinen wenigen Einsätzen beweisen zu können. Vielmehr scheint zwischen den Zeilen der wahre Grund des Abschiedes zu lesen zu sein:
Für die vierte Reihe brauche ich kräftige, kämpferische Leute. Da genügt es nicht, wenn einer ein paar gute Pässe spielt
Diese Aussage von Trainer Stefan Mair nährt das Gerücht, dass junge Spieler bei ihm keine Chance erhalten.

Interessant, wenn man mal nach Iserlohn schaut. Dort spielt Marko Friedrich, der ebenfalls aus Ravensburg kam. Friedrich kam in 54 Spielen für Ravensburg auf 38 Punkte, Schmidt auf 31 Punkte. Ich glaube, dass die beiden sogar in einer Reihe gespielt haben. Wo liegt nun der Unterschied: Friedrich scheint in Iserlohn das zu bekommen, was Schmidt vermisst hat: Vertrauen und EISZEIT!

Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man einem Spieler die Chance gibt, sich, aufgrund eines Vereinswechsels, neu zu beweisen und spielen zu können. Und bevor ein Spieler auf der Bank versauert und keine Spielpraxis sammeln kann, ist dies ein logischer und verständlicher Schritt. Allerdings stimmt mich diese Aktion doch sehr nachdenklich, wenn ich einen dünnen Kader noch mehr ausdünne, um auf mögliche Verletzungen reagieren zu können. Gerade die Verletzenmisere wurde mitunter für die Niederlagenserie ausgemacht:
Unser Verletzungspech ist größer als in der vergangenen Saison bis zur Deutschland-Cup-Pause. Wir waren erfolgreich, wenn wir mit vier Reihen spielen konnten. Dies war durch die Ausfälle nicht mehr möglich
hat beispielsweise Trainer Stefan Mair einen Grund für die zuletzt schwachen Auftritte ausmachen können.

Warum schwächt man einen quantitativ dünnen Kader mit solch einem Vorgehen noch mehr?

Und wenn der Aussage von Manger Alexander Jäger Glauben geschenkt werden darf, dass personell nicht nachgebessert werden soll oder kann
Unser Budget gibt nichts mehr her
kann dieser Schuss nach hinten losgehen.

Es dürfte kein allzu großes Geheimnis sein, wie das Umfeld reagiert, wenn zukünftig bei sportlichen Misserfolg auf eine eventuelle Verletztenliste verwiesen wird. Eine gefährliche Situation, welche momentan in Schwenningen herrscht und der Ritt auf der Rasierklinge geht, meiner Meinung nach, weiter.

Auch wenn man bei den Wild Wings nicht in Panik verfällt, so gibt Geschäftsführer Thomas Burger dennoch ein klares Signal:
Wir sind unter Plan und haben unsere sportlichen Ziele nicht erreicht. Die sportliche Leitung mit Trainer, Co-Trainer und Manager ist jetzt gefragt, die Schwachstelle zu analysieren und die Pause zu nutzen, damit die Mannschaft wieder anders auftritt


Und auf die Frage, ob auch der Trainer hinterfragt wird, entgegnet Burger:
Wir hinterfragen öffentlich gar nichts. Es gilt für alle, die Leistungen auszuwerten und entsprechende Gespräche zu führen


Auch wenn für viele Fans der Wechsel von Konstatin Schmidt ein klares Signal ist, dass an Mair festgehalten wird, lässt die Aussage von Geschäftsführer Thomas Burger viel Platz für Spekulationen.

Oftmals kam von Fanseite auch die Vermutung, dass die Mannschaft gegen den Trainer spiele. Davon will Trainer Stefan Mair allerdings nichts wissen
Nur von denjenigen, die behaupten, die Mannschaft spiele gegen den Trainer, würde ich mal gerne ein abgedrucktes Zitat eines Spielers lesen, dass dem auch so ist
Bei allem Respekt, Herr Mair, aber diese Aussage ist Quatsch. Jedenfalls habe ich noch nie erlebt, dass ein Spieler sich mit den Worten: "Liebe Fans, seid uns bitte nicht böse, wenn wir die nächsten Spiele vergeigen, aber wir spielen gegen den Trainer!" zitieren ließ.

Hierzu gibt eine Aussage von Sascha Goc viel Raum für Spekulationen
Das ist kompletter Blödsinn. Wir spielen für den Verein und auch für den Trainer. Es ist aber völlig normal, dass der ein oder andere Spieler unzufrieden ist. Im normalen Geschäftsleben werden bei 25 Angestellten auch nicht alle 25 mit ihrem Chef zufrieden sein.


Naja...wie auch immer: Was zählt, ist auf dem Eis! Und ab dem 14. November zählt es dann wieder - mehr denn je!

Quellen:
Südkurier
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Freitag 14. November 2014, 08:21

Nach der Deutschland-Cup Pause geht es für die Wild Wings heute gegen die Krefelder Pinguine.

So soll es heute mit frischen Schwung und neu formatierten Sturmreihen raus aus der Krise gehen. In der vergangenen spielfreien Zeit wurde versucht, die Krise zu bewältigen. Trainer Stefan Mair: „Es wurden viele Einzelgespräche geführt. Die Spieler, die bislang enttäuscht haben, sind einsichtig und selbstkritisch. Wir haben unsere Spiele analysiert, alle 57 Gegentore katalogisiert und genau festgestellt, wie wir die Tore bekommen haben.“ Die Defizite seien klar angesprochen worden. Mair weiter: „Es macht aber keinen Sinn, mit der Keule draufzuhauen. Wir hatten drei, vier Spieler, die fit gespritzt wurden und gar nicht hätten auflaufen dürfen.“

Dem Spiel gegen Krefeld kommt auch eine besondere Bedeutung zu: in dieser Saison folgten für die Wild Wings nach dem Heimsieg gegen Krefeld 6 Niederlagen in Folge. Und so heißt es heute: raus aus der Krise oder tiefer rein in diese?

Die Wild Wings liegen auf dem 12. Tabellenplatz, die Krefelder stehen auf Tabellenplatz 8.

In der ewigen Statistik standen sich diese beiden Team 42-mal gegenüber. 16 dieser Begegnungen konnten die Wild Wings gewinnen, 23 Siege gehen auf das Konto der Krefelder. 3-mal teilte man sich Tore und Punkte.

Die Heimbilanz der Krefelder Pinguine gegen die Wild Wings wird da schon deutlicher: Von 20 Begegnungen konnten die Krefelder 14 gewinnen und zogen lediglich 5-mal den Kürzeren. 1-mal trennte man sich unentschieden.

Krefeld hat 11 der letzten 12 Heimspiele gegen Schwenningen gewonnen. Der letzte Auswärtssieg gelang den Wild Wings 1998.

In der letzten Saison konnten die Wild Wings 1 Spiel gegen die Pinguine gewinnen, alle anderen Partien gingen an die Krefelder: 4:6 (H), 2:3 (A), 6:4 (H), 1:3 (A). In dieser Saison stand man sich bereits einmal in Schwenningen gegenüber: mit 3:2 behielten die Wild Wings die Oberhand.

Los geht es heute um 19:30 Uhr in KönigPalast Krefeld. Liveticker
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Samstag 15. November 2014, 10:26

Nach 6 Niederlagen in Folge sollte gestern gegen Krefeld in die Erfolgsspur zurück gefunden werden. Allerdings mussten sich die Wild Wings, trotz ansehnlicher Leistung, mit 1:3 (1:1, 0:0, 0:2) geschlagen geben.

Während die ersten beiden Drittel ausgeglichen gestaltet werden konnte und jede Mannschaft ihre Chancen hatte, folgte ein typisches Schwenninger Schlussdrittel: mit 0:2 Toren brachte man die Pinguine auf die Siegerstrasse und konnte selbst nicht dagegenhalten.

Am Ende war es wie so oft in dieser Saison: gut gespielt, die Chance war da, um das Spiel zu gewinnen, aber dennoch verloren. Resultat ist die siebte Niederlage in Folge und weitere 0 Punkte.

Morgen kommt es in der Heliosarena zum 6-Punkte Spiel gegen Düsseldorf.

Statistik:

Tore:
1:0 Joshua Meyers (14:34/PP1)
1:1 Simon Danner (18:09)
2:1 Collin Long (52:04)
3:1 Adam Courchaine (59:33/EN)

Strafen:
Krefeld 6
Schwenningen 10

1. Star: Tomas Duba
2. Star: Kyle Greentree
3. Star: Oliver Mebus

Zuschauer: 3.755
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Sonntag 16. November 2014, 11:20

Wenn heute um 14:30 Uhr die Düsseldorfer EG ihre Visitenkarte in der Schwenninger Heliosarena abgibt, stehen sich 2 Mannschaften gegenüber, die auf Augenhöhe sein sollen. Doch während es bei Düsseldorf sehr gut läuft, stolpern die Wild Wings von einer Niederlage in die nächste.

Düsseldorf konnte von den letzten 4 Auswärtspartien deren 3 gewinnen. Die Schwenninger gingen in den letzten 3 Heimspielen als Verlierer vom Eis. Am vergangenen Freitag ließen die Düsseldorfer mit einem Punktgewinn gegen die RedBulls München aufhorchen und kommen mit breiter Brust und großem Selbstvertrauen nach Schwenningen, um im besten Fall weitere 3 Punkte im Kampf auf die Pre-Play-Offs Plätze einzuheimsen.

Nichtsdestotrotz ist ein Heimsieg für die Schwenninger heute fast schon Pflicht, um der anhaltenden Negativserie entkommen zu können. Eine weitere Niederlage in einem 6-Punkte Spiel würde die momentane Krise weiter verschärfen und es dürfte dann nicht mehr lange dauern, bis der berühmte Christbaum schon im November angezündet wird. Und so zählt in diesem Spiel für die Wild Wings nur ein Sieg.

In der ewigen Statistik kam es zu 27 Duelle, in denen die Wild Wings 9 gewinnen konnten. Bei einem Unentschieden holten sich die Düsseldorfer insgesamt 17 Siege. In 13 Spielen in Schwenningen gewannen die Wild Wings 8 Spiele, 5 Spiele gingen an Düsseldorf.

In der vergangen Saison konnten die Wild Wings beide Heismspiele gewinnen und holten auch in Düsseldorf Punkte: 4:3 n.P. (A), 5:4 (H), 3:4 n.V. (A), 8:4 (H). Im ersten Spiel in dieser Saison konnte Düsseldorf sein Heimspiel mit 4:1 gewinnen.

Los geht heute bereits um 14:30 Uhr. Wer das Spiel live verfolgen möchte: Liveticker
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Montag 17. November 2014, 08:17

Im Grunde genommen, war das Spiel gestern gegen die Düsseldorfer EG entschieden, bevor es richtig begonnen hatte. Was die Wild Wings gestern bei der neuerlichen 1:4 (0:2, 1:1,0:1) Niederlage boten, glich einem Offenbarungseid.

Nach 3:39 gespielten Minuten stand es bereits 2:0 für die DEG und somit war das Spiel bereits entschieden. Zwar keimte nach dem 1:3 Anschlusstreffer kurz vor Ende des zweiten Drittels nochmals Hoffnung auf, so recht an die Wende glauben konnte man aber nicht.

Was auch immer in der Deutschland-Cup Pause besprochen oder trainiert wurde, alle guten Vorsätze verpufften am Wochenende komplett und der Fan fragt sich, was denn in der Pause getan wurde? Den guten Worten folgten jedenfalls keine Taten und es ging genauso trostlos weiter, wie vor der Pause.

Fast schon überflüssig, zu erwähnen, dass es ein 0 Punkte Wochenende war...Gibt es auch etwas Positives am Wochenende? JA! 1 Tor mehr geschossen und ganze 6 Tore weniger kassiert, als in den beiden Partien vor der Deutschland-Cup Pause! Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Auch die Fans nahmen die achte Niederlage in Folge mit einer großen Portion Galgenhumor, auch wenn die „Mair raus“ Rufe nicht mehr zu überhören sind!

Die Düsseldorfer können ihren Aufwärtstrend der letzten Wochen ausbauen, während die Schwenninger immer tiefer in die Krise stürzen.
Und da Köln gestern in Straubing gewinnen konnte und bis auf einen Punkt an die Wild Wings heran gekommen ist, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, wann es auch in der Tabelle noch weiter nach unten geht.

Statistik:

Tore:
0:1 Robert Collins (1:54/PP1)
0:2 Alexander Preibisch (3:39)
0:3 Stephan Daschner (21:21/PP1)
1:3 Jonathan Matsumoto (37:39)
1:4 Ken Andre Olimb (45:23)

Strafen:
Schwenningen: 24 + 10 Brown + 10 O´Connor
Düsseldorf: 18 + 10 Strodel + 10 Schiestel

1. Star: Stefan Daschner
2. Star: Andreas Martinsen
3. Star: Kurt Davis

Zuschauer: 4.437
23.03.2003 - 23.05.2013: 3714 Tage der Abstinenz sind vorbei!
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