Neues aus dem Süden...

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Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Montag 28. Mai 2012, 09:50

Neuer Trainer der Wild Wings wird Stefan Mair 8-)
Quelle: WildWings

Ich persönlich finde es eine gute, aber auch mutige Entscheidung:

Ein neues Gesicht mit neuen Ideen kann der Liga und hoffentlich auch den Wild Wings nur gut tun! :lol:

Vielleicht auch das richtige Zeichen für die Saison 2012/13 nach dem Affentheater um die DEL-Lizenz... :twisted:

Stefan Mair ist ein sehr moderner Trainer, mit ihm gehen wir neue Wege...(Manager Stefan Wagner)


Jetzt kommt das große ABER: hoffentlich bekommt Stefan Mair die nötige Zeit, um Mannschaft, Umfeld, die Gegner und die Liga kennen zu lernen... :x

Ich persönlich freue mich auf ihn und seine Spielweise sehen zu dürfen und auf den ihn ihm vollzogenen Aufbruch! 8-) :lol:

Für alle Freunde des Wortspieles:
*aus Cortina als Trainer, wurde ein Trainer aus Cortina* 8-) :twisted: :mrgreen:
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Mittwoch 4. Juli 2012, 20:51

Das Sommertheater im deutschen Eishockey geht weiter... :evil:

Ohne Worte und einfach nur lächerlich:

Der 2. Liga Meister ohne Lizenz

Ein fehlender Kooperationsvertrag mit dem Stammverein...Oh man, als ob das Neuland für die Profiklubs im deutschen Eishockey wäre...

Und dass mit dem "starken" Mann Reiner Beck, der die halbe DEL, alternativ die EBEL aufkaufen könnte, wenn er wollte... :evil: Große Klappe, nichts dahinter!
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Donnerstag 12. Juli 2012, 15:56

Der ehemalige DEL-Rekordspieler und langjährige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft beendet seine Karriere:

Renz wechselt hinter die Bande
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Donnerstag 13. September 2012, 09:58

Ich fande heute einen, in meinem Augen, interessanten und gut geschriebenen Artikel über Andreas Renz:

Samstag, 3. September 2011. Der Tag, der mit einem Schlag ein Leben veränderte. Das Training in der Helios-Arena dauert nur noch wenige Minuten, als die Kelle von Maximilian Hofbauers Schläger bei einem Zweikampf unter das Visier von Andreas Renz eindringt.

Die Minuten danach sind schier unerträglich. Der Schwenninger Verteidiger spürt sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. „Im ersten Moment dachte ich, das rechte Auge liegt auf dem Eis“, erinnert sich der 35-Jährige. Augenblicke der Ungewissheit folgen. Der Gang in die Kabine. Vor dem Spiegel nimmt Renz die Hand vorsichtig vom blutverschmierten Gesicht. Gott sei Dank, das Auge ist noch da, aber es sieht schlimm aus. Die Pupille ist derart lädiert, dass die Sehkraft auf 30 Prozent schrumpft. Besserung ist nicht in Sicht.

Andi Renz ist ein Kämpfer. Er denkt nach dem tragischen Unfall nicht daran, die Schlittschuhe an den Nagel zu hängen. Im Gegenteil. Er will es noch mal wissen und mit den Wild Wings endlich die Meisterschaft in der 2. Bundesliga gewinnen. Der Schwenninger Kapitän spielt mit einem Schutzgitter die komplette Saison durch. Aber nichts ist mehr wie früher. Fortan kämpft Renz nicht nur mit den Gegenspielern, sondern auch mit einem großen Handicap. Mit seinem rechten Auge erkennt er den Puck nur noch unscharf, das räumliche Sehen fehlt gänzlich.

Nicht einfach für einen Eishockey-Profi, der das Spiel blitzschnell antizipieren muss. „Auch das Gitter vor meinem Gesicht war schlimm“, sagt Renz. Der spezielle Schutz für das Auge behindert ihn nicht nur, er wird für die Kontrahenten zur bevorzugten Angriffsfläche – physisch und verbal. Renz: „Ich habe unglaublich viele Schläge auf das Gitter abgekriegt.“ Selbst junge Spieler sparten nicht mit Spott. Sie reizten den SERC-Verteidiger mit Sätzen wie: „Du Weichei, nimm das Gitter ab.“ „Solche Provokationen haben die Entscheidung, aufzuhören, leichter gemacht“, gibt Renz Einblick in seine Psyche.

Weichei – das tat in der Seele weh. Andreas Renz war in seiner 18-jährigen Karriere als Eishockey-Profi alles andere als ein Weichei. „Solch einen Spieler gibt es nur ein Mal. Er hat nie aufgegeben. In meiner Zeit als Trainer habe ich keinen Spieler mit einem besseren Charakter erlebt. Es gab auch keine Verletzung, die ihn daran gehindert hätte zu spielen“, sagt Meistertrainer Hans Zach über seinen ehemaligen Schützling.

Zach und Renz – zwei herausragende Persönlichkeiten im deutschen Eishockey. Beide arbeiteten vier Jahre in Köln und acht Jahre in der Nationalmannschaft zusammen, lernten sich kennen und schätzen. Der kantige Coach aus Bad Tölz prägte den Schwenninger Jungprofi, der kurz zuvor den Schritt vom Neckarursprung an den Rhein gewagt hatte. „Ein feiner Mensch“, urteilt Renz über Zach. Er könnte stundenlang Anekdoten über seinen einstigen Chef erzählen, sogar ein Buch über ihn schreiben. „Da gibt es irre Geschichten. Ich habe schon gestandene Profis unter Zach weinen sehen. Wenn er einen Spieler auf dem Kieker hat, kann es ihn die Hölle sein.“

Renz musste nie unter Zach leiden. Kein Wunder, denn er verkörperte alle Tugenden, die dem „Alpenvulkan“ gefielen. Der Verteidiger hatte ein großes Kämpferherz, die richtige Einstellung und sprühte vor Ehrgeiz. Ansonsten hätte er keine 892 DEL- und 182 Länderspiele absolviert. Eine imposante Bilanz für einen, der kein begnadetes Talent war und erst im Alter von zehn Jahren erstmals auf Schlittschuhen stand. „Ich habe aus meinen Möglichkeiten das Optimale gemacht“, sagt Renz.

Im Sommer endete mit dem Rücktritt als Spieler eine Ära. Mit Andreas Renz als Trainer begann ein neuer Zeitabschnitt. Seit August arbeitet er als Assistent von Schwenningens Chef-Coach Stefan Mair. „Ein reizvoller Job“, beschreibt Renz seinen neuen Beruf, den zu ergreifen er vor einigen Jahren noch für ausgeschlossen gehalten hatte. Ein Rollenwechsel, an den sich auch die Wild Wings erst gewöhnen mussten, zumal Renz plötzlich zum Vorgesetzten seiner ehemaligen Spielerkollegen avancierte. „Einige Jungs haben mich sogar gefragt, ob wir zusammen noch ein Bier trinken können, bevor ich Coach werde.“

Renz will so schnell wie möglich in die neue Trainerrolle hineinwachsen, ohne seinem einstigen Lehrmeister Zach nachzueifern. „Du kannst einen Menschen wie Hans nicht kopieren. Du musst deinen eigenen Weg finden, authentisch und glaubwürdig bleiben“, sagt Renz. Den B-Trainerschein hat er seit einigen Wochen in der Tasche; bald folgt der A-Schein. Diese Qualifikation braucht ein Coach, um einen DEL-Klub oder eine Mannschaft in der Deutschen Nachwuchsliga zu trainieren.

Neben dem Job als Co-Trainer hat Andi Renz bei den Wild Wings noch weitere Aufgaben übernommen. Er soll neuen Schwung in den Nachwuchsbereich bringen. „Wir wollen in den nächsten Jahren wieder eigene Spieler in unserer Profimannschaft sehen“, lautet das ehrgeizige Ziel. Außerdem will er dank gezielter Öffentlichkeitsarbeit den Klub und die Anhänger in einen verschworenen Haufen verwandeln. „Team und Fans waren keine richtige Einheit mehr, das muss sich wieder ändern.“

Auf Eishockey allein will Renz sein künftiges Leben jedoch nicht aufbauen. Vor kurzem gründete er eine Beratungsfirma für Sportler, die mit den Folgen schwerer Verletzungen zu kämpfen haben. Auch im Gastronomiebereich ist er aktiv. Vor zehn Jahren kaufte Renz die Seebuck-Hütte auf dem Feldberg. Am liebsten aber will er dem Sport verbunden bleiben. „In zwei Jahren werde ich sehen, wohin der Weg führt. Dann weiß ich, ob mir der neue Job als Trainer liegt.“ Es wäre die nahtlose Fortsetzung einer Bilderbuch-Karriere, die vor gut einem Jahr mit einem Schlag aufs rechte Auge jäh zu enden drohte.

Quelle Südkurier
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Montag 17. September 2012, 07:15

Wild Wings lösen erste Pflichtaufgabe und bleiben dieses Jahr vor einer bösen Überraschung verschont:

Wild Wings gewinnen in Schönheide

Generell gab es in der 1. Pokalrunde keinerlei Überraschung und die Favoriten setzten sich durch:

Schönheide - Schwenningen 0:9
Bremerhaven - DEB U20 3:1
Klostersee - Bad Nauheim 2:4
Füssen - Riessersee 2:3
Regensburg - Kaufbeuren 3:4 n.P.
Erding - Landshut 2:4
Selb - Bietigheim 0:11
Timmendorf - Weißwasser 1:5
Halle - Rosenheim 2:4
Schweinfurt - Freiburg 4:1
Heilbronn - Hannover 4:0
Duisburg - Weiden 6:3
Bad Tölz - Dresden 3:11
Rostock - Deggendorf 0:13

Die Begegnungen der 2. Runde wurden von der "Glücksfee" Pat Cortina wie folgt ausgelost:
Landshut - Bremerhaven
Bad Nauheim - Dresden
Deggendorf - Schwenningen
Riessersee - Kaufbeuren
Ravensburg - Heilbronn
Duisburg - Peiting
Schweinfurt - Rosenheim
Weißwasser - Bietigheim

Die 2. Runde des DEB-Pokals wird am 17. Oktober ausgetragen.
Zuletzt geändert von schwenninger am Montag 24. September 2012, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Montag 24. September 2012, 07:16

2 Spiele, 2 Siege...dazu ein 5:2 Auswärtserfolg beim Vizemeister aus Rosenheim: Wild Wings kommen, wenn auch holprig, gut aus den Startlöchern:

Gelungene Heimpremiere

Sieg beim Vizemeister

Tabelle nach dem 2. Spieltag
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon Locke73 » Montag 24. September 2012, 19:18

Glückwunsch!!! :D
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Dienstag 25. September 2012, 07:56

In einem vorgezogenen Spiel, Landshut nimmt als aktueller 2. Liga-Meister beim diesjährigen Continental Cup teil, empfangen die Wild Wings heute die Landshut Cannibals. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Der Meister kommt

Die Cannibals spielten am vergangenen Wochenende zu Hause gegen Rosenheim (2:3 n.P.) und in Heilbronn (4:3 n.P.) und belegen mit aktuell 2 Punkten den 9. Tabellenplatz.

In der letzten Saison konnte jedes Team jeweils 2 Spiele gewinnen: 0:4 (H), 1:4 (A), 5:3 (H), 2:1 (A) lauteten die Ergebnisse aus Sicht der Wild Wings.

Für alle Interessierten: Liveticker
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Mittwoch 26. September 2012, 06:09

Wild Wings gewinnen packendes Spiel gegen die Landshut Cannibals mit 3:2 n.P.
Ein Ex-Freezers war mit 2 Toren und 1 Assist Mann des Abends

Ausführlicher Bericht

Tabelle
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Re: Neues aus dem Süden...

Beitragvon schwenninger » Freitag 28. September 2012, 07:24

Für die Wild Wings steht heute das nächste Topspiel binnen einer Woche an. Am heutigen Freitag sind die Wild Wings um 20 Uhr beim Tabellen 3. Heilbronner Falken zu Gast. Heilbronn startet diese Saison mit großen Zielen und möchte durch die Verpflichtung von namhaften Spielern (u.a. wechselten Michael Hackert von Iserlohn und Kevin Nastiuk von den Eisbären zu den Falken) endlich ein gehöriges Wörtchen bei der Vergabe der Meisterschaft mitreden.

Die Heilbronner Falken gestalteten ihr Auftaktwochenende ebenfalls mit 2 Siegen sehr erfolgreich, gewannen in Hannover am Pferdeturm mit 4:2 und schlugen auch den amtierenden Meister, die Landshut Cannibals, zu Hause mit 4:3 n.P. und stehen mit 5 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz.

In der vergangenen Saison gab es für die Wild Wings wenig zu holen gegen die Heilbronner Falken: 2:4 (H), 6:2 (A), 1:4 (H) und 3:7 (A) lautet die Bilanz aus der Sicht der Wild Wings.

Wie immer an dieser Stelle: Liveticker
Zuletzt geändert von schwenninger am Freitag 28. September 2012, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
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